Sonntag, 25. Februar 2007

Das neuste Familienprojekt

Die schönste Schwarzwälder-Kirschtorte, die wir je gemacht haben...

Samstag, 24. Februar 2007

Salat

Wir haben mit Jeannette und Roger Zmittag gegessen. Die Kinder sind ins Fernsehzimmer verschwunden. Schon bald ertönt riesiges Geschrei und Gezeter. Die Tür geht auf und Lars brüllt vom Esstisch aus "Saalaaat". Darauf Ruben wie aus der Kanone geschossen: "Ich hab ihr gar nichts getan."

Wäschegeschichten

Die Kinder werden grösser und selbstständiger. Und sie müssen mehr Verantwortung übernehmen. So weit, so gut.

Dafür liegt jetzt die gewaschene und gefaltete Wäsche wochenlang in der Waschzeine auf der Kommode bei den Kinderzimmern. Weder schön noch praktisch. Deshalb habe ich eines Mittwochmorgens einen Zettel auf die Wäsche gelegt:

"Hallo, ich bin Rubens Wäsche und liege hier seit Dienstagmorgen. Wenn mich bis Donnerstagabend niemand mitnimmt, dann haue ich ab - auf Nimmerwiedersehen!"

Am Donnerstagmorgen war der Zettel ergänzt worden:

"Ist gut, wenn ich euch noch bis Samstag stehen lasse?" Und mit einem anderen Stift und in anderer Farbe: "Ok, ist gut!"

Darauf wieder ich: "Nein, das ist uns zu blöd - wir hauen ab!"

Am Donnerstagmittag war die Wäsche weg.

Montag, 19. Februar 2007

Alltag...


Unterdessen sind wir aus den Skiferien zurück. Livia ist immer noch krank, dafür hat uns sonst der Alltag wieder: So sieht es aus, wenn Teenager ihre Pflichten erfüllen!

Montag, 5. Februar 2007

Kindheitserinnerung

Ich bin mit diesem Flipper aufgewachsen. Der stand im Keller an der Buchfinkenstrasse. Hin und wieder durften wir darauf spielen. Meistens an grossen Feiern, manchmal an einem regnerischen Wochenende.

Weil mein Vater den Platz braucht, musste der Flipper weg. Keine Frage - bei uns ist er gut aufgehoben. Aber: Wie kommt das 150 kg schwere Ding in den 8. Stock am Rebmoosweg???

1. Stufe - Montag: Ich gehe mit unserem Mercedes A-Klasse an der Buchfinkenstrasse vorbei, in der irrigen Meinung, dass der Flipperkasten darin Platz hat.

2. Stufe - Donnerstag gegen 20 Uhr: Wir kommen mit dem riesigen Kastenwagen der Stadt Brugg. Mit der Unterstützung von zwei starken Männern hieven mein Vater und Lars das Ding ins Auto.

3. Stufe - Donnerstag gegen 22 Uhr: Wir kommen am Rebmoosweg an und gehen auf die Suche nach wachen Nachbarn. Mit Markus und Beni finden wir zwei Opfer. Zu viert hieven wir den Flipper aus dem Kastenwagen und finden einen Zwischenlagerplatz im Velokeller.

4. Stufe – Samstagmorgen: Der Flipper soll in die Waschküche. Dort muss zuerst ziemlich viel Grümpel weg, damit er überhaupt Platz findet. Um ihn dann in die Waschküche zu bringen, muss auch der Keller aufgeräumt werden. Ein Schrank muss aus dem Weg, damit wir genug Wendeplatz haben.

5. Stufe – Samstagnachmittag: Alle Nachbarn sind weg. Der Flipper ist immer noch im Velokeller. Wir hieven ihn zu zweit auf ein Hundeabsperrgitter und können dann die Beine abmontieren. Livia muss helfen – ohne sie geht es nicht. Sie hat dann jeweils das Hundegitter vorwärts gezerrt, damit wir „nur“ den Flipper wieder daraufstellen konnten.

6. Stufe – immer noch Samstag: Lars montiert die Sicherheitsbügel am Lift ab. Fast ohne Zwischenfälle bringen wir den Flipper auf den Lift. Lars und ich sind schon total fertig. Lars hat jeweils um die 100 kg, ich auch noch so um die 50 kg zu heben.

7. Stufe – auf dem Lift: Lars sagt mir dauernd, ich soll das Gesicht nicht so verziehen. Das Geruckel und Gezuckel zerrt an meinen Nerven. Ich seh den Flipperkasten schon rückwärts Stock um Stock wieder runtersausen. Zerstörung hinterlassend.

8. Stufe – im 8. Stock: Entgegen allen meinen Befürchtungen ist der Flipper oben! Wie weiter??? Lars kann unmöglich 100 kg aus den Knien hochhieven. Über drei Zwischenstufen schaffen wir es, den Flipper vom Lift auf Fussschemel, auf Kinderstühlchen und normale Stühle auf ein Böckli zu hieven. Jetzt können wir die Füsse wieder anmontieren. Wir sind völlig ko.

9. Stufe – der Retter in der Not: Wie aus dem Nichts steht plötzlich Markus vor der Tür. Mit seiner Hilfe ist es nur noch eine Sache von Minuten, um den Flipperkasten von der Haustür bis in die Waschküche zu transportieren. Ich durfte nach wie vor ziemlich viele Kilos tragen, aber der Flipperkasten war an seinem Ort.

10. Stufe – der Muskelkater danach: Sowohl Lars und ich waren ziemlich müde und hatten tierischen Muskelkater.

11. Stufe – die Reparatur: Im Moment sind Lars und Livia daran, den Flipperkasten wieder zum Laufen zu bringen. Er läuft zwar, aber nicht perfekt.

Freitag, 2. Februar 2007

Die Affen steigen



Ruben und Livia spielen das Affenspiel. So oft wie die Affen runterfallen, muss es traumhaftes Wetter werden - Skiferien stehen vor der Tür.