Freitag, 19. August 2011

Neben den Schuhen...


Immer noch völlig neben den Schuhen! Gestern stand ein Kniggekurs auf meinem Tagesprogramm.

10 Uhr bei der Firma

10.45 Vortrag

12 Apero

Um 8.30 – ich war im Pyjama am Beantworten meiner Mails – läutet mein Mobile. «Wo sind Sie, Frau Scherrer?» Jetzt haben sie das Programm umgestellt, aber mich nicht informiert. 50 Leute und alle warten auf mich… Mein persönlicher Super-GAU.

Ich bin dann losgerast, ungeduscht und ungeschminkt, Zähne nicht geputzt, das falsche rote Kostüm an. Auf der Fahrt habe ich mir überlegt, wie ich die vielen Leute doch noch von meinem Know-how überzeugen kann. Man stelle sich vor, ich muss denen verklickern, dass sie pünktlich sein müssen. Keine Minute zu früh und keine zu spät. Ich selber komme aber locker 30 Minuten später…

Ich rase also hin – parkiere bei Qualipet, weil ich nicht noch eine Beule in dem superengen Parkhaus riskieren wollte. Und dann stehe ich vor einer geschlossenen Tür, weil alle an der Tagung sind. Ich hätte heulen können. Fünf Minuten später kommt dann jemand heraus und lässt mich hinein. Da ist mein Auftraggeber am Referieren. Jetzt haben sie das Programm schon wieder umgestellt. Meine ganze – wenigstens halbstündige – Vorbereitung war wieder futsch.

Darauf habe ich einfach angefangen. Im Laufe des Vortrags wurde mir dann bewusst, dass ich keinen Endtermin hatte. Also keine Ahnung, wie lange ich jetzt reden sollte… Dafür war ich dann um 11 schon wieder zu Hause.

Montag, 15. August 2011

schon fertig!!!

Am Sonntag hat mich die Aufräumlust gepackt. Unterdessen ist auch die Abstellkammer aufgeräumt! Mein Projekt konnte ich somit abschliessen. Geschätzt habe ich einen Aufwand von 200 Stunden - in echt waren es 210 Stunden Arbeit...



Freitag, 12. August 2011

Vor dem letzten Zimmer


Seit März bin ich am Aufräumen, Umräumen und Wegwerfen. Unser Weinkeller ist plötzlich wieder riesig! Und spannenderweise hat alles Küchenzeugs plötzlich auch Platz in der Küche. Jetzt fehlt nur noch ein Raum. Mein Pièce de résistance ist unsere Abstellkammer. Wie der Name schon sagt, hat es dort unglaublich viel Gschmois...

Dienstag, 2. August 2011

Es war heiss!

Es war heiss, heiiiiiiiiiiiiiiiissssssssssssssssss, heissssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssser! Über 40 Grad jeden Tag – und entgegen dem üblichen Sommerwetter absolut kein Wind. Wir wollten ja eigentlich Kitesurfen – http://de.wikipedia.org/wiki/Kitesurfen – aber es herrschte Flaute. Ausserdem war das 5*-Mövenpick-Hotel allerhöchstens 3* wert: schmuddelig, das Essen okay, aber auch nicht mehr, die teuer bezahlte Meersicht nur von einer Ecke auf dem Balkon aus ersichtlich etc. ad nauseam. Wir waren schon sehr enttäuscht.

Dafür bin ich jetzt umso glücklicher, wieder einen PC zu haben. 14 Tage ohne Mobile und Internet waren für mich schon eine Herausforderung!