Dienstag, 23. Juni 2015

Glück im Unglück


Mein wunderschönes neues Velo wurde mir zum Verhängnis. Die Bremsen zogen so gut, dass ich in hohem Bogen über den Lenker geflogen bin.  Es muss spektakulär ausgesehen haben – mindestens zehn Fussgänger waren innert Sekunden vor Ort, um mir zu helfen. Aber meine langjährige Volleyballkarriere kam mir gerade recht: Fallen kann ich anscheinend immer noch.

Das Blut floss nur spärlich, aber ich bin doch ziemlich havariert: zwei aufgeschlagene Knie, zwei total aufgeschürfte Ellbogen, ein gequetschter Daumen und eine dicke Beule mit einem Schnitt in der Mitte auf der Stirn. Der Helm hat zwar Schlimmeres verhindert, aber die nächsten paar Wochen werde ich sicher öfters komisch angeschaut.

Das Schlimmste habe ich mir für den Schluss aufgehoben: Eventuell ist mein rechtes Handgelenk gebrochen. Ich warte jetzt noch 24 Stunden ab, ob es nicht einfach eine zünftige Prellung ist. Wenn die Schmerzen nicht zurückgehen, gehe ich morgen Nachmittag zum Röntgen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Tippen ist im Moment extrem mühsam und schmerzhaft. Und so werde ich wohl die nächsten paar Tage ein bisschen Zwangsferien haben.

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