Unsere Ferien hörten genauso perfekt auf, wie sie angefangen haben. Entgegen allen Erwartungen kommen wir ohne irgendwelche Stockungen vom Schiff. Sogar der Lift gehört uns alleine. Vor dem Schiff verschaffen wir uns einen Überblick, wo unser Fahrer uns wohl abholen könnte. Da fährt auch schon eine schwarze Mercedes-Limousine vor – der Fahrer ist eine Viertelstunde zu früh da. Der Verkehr ist gering und so sind wir nach 20 Minuten statt 35 Minuten bereits im Flughafengebäude.
Unsere Check-in-Schalter finden wir leicht. Aber es dauert sicher noch eine halbe Stunde, bis diese überhaupt öffen. Die Leute stehen jedoch bereits herdenmässig an – vor einem von drei Schaltern. Wir stellen uns erst in die zweite Schlange, vor der weniger Leute anstehen, als auch Ladies an die Schalter gehen. Der eine Schalter war lange mit AGA angeschrieben, davor stand niemand. Und plötzlich kommt: «Nur mit Boarding Pass». Schwups, ich schnalle es gleich und bin die Erste in der Reihe. Die Boarding-Pässe haben wir auf den Handys. Und so sind wir dann doch die Ersten, die wieder weglaufen – eine riesige Schlange links liegen gelassen.
