Herrlicher Schnee, warme Temperaturen und unglaublich viele Leute

Trotz langen Wartezeiten an den Skiliftstationen und Pech auf dem Lift - wir hingen wegen einer technischen Panne eine halbe Stunde in der Luft - haben wir uns die gute Laune nicht verderben lassen. Wir geniessen das Wallis in vollen Zügen.

Endlich!

Da Maureen noch Prüfungen hat, fahre ich dieses Jahr "erst" am 20. Dezember ins Wallis. Den ganzen Sommer über waren wir nie da und es hat sich ganz viel Material angesammelt. Wir wären zu viert, plus tonnenweise Gepäck, die Skiausrüstung von Marc-Paul und drei Schneeschaufeln. Also gönnen wir uns dieses Jahr den SBB-Tür-zu-Tür-Service für vier Gepäckstücke. Und Maureen und ich fahren mit dem Zug, dann kommt alles heil an.

Am Geniessen ...

Cleo lieben wir alle heiss. Unterdessen ist sie schon ziemlich alt und sehr vergesslich. Sie miaut die ganze Zeit nach Futter - obwohl sie meistens dreimal am Tag gefüttert wird. Nur wenn sie sich bei Maureen einigelt, ist sie ruhig.

Zufälle gibt es ...

Heute musste ich tanken und habe realisiert, dass da eine runde Zahl kommt. Dass es dann aber so genau aufgeht, habe ich nicht erwartet. Ich habe das Telefon am Lenkrad fixiert und immer wieder abgedrückt - so viele 6 und 0 ...

180 Tage mache ich nun schon Japanisch ...

In den Ferien habe ich jeweils mehrere Stunden pro Tag mit meiner App verbracht. Irgendwann hatte ich den Dreh raus und es war nicht mehr frustrierend, sondern machte grossen Spass. Es tönt zwar sehr schräg, aber unterdessen verstehe ich doch schon so einiges und die Sätze machen auch Sinn.

Die App weiss, dass ich rund 1300 Wörter lesen, schreiben und verstehen kann. Ich habe 28'000 Erfahrungspunkte gesammelt. Das entspricht rund 2000 Übungen, die ich bereits gemacht habe.

Der ultimative Härtetest steht noch aus. Wenn jemand Japanisch kann, der das liest: Bitte mit mir Kontakt aufnehmen :-)

Kalt und doch schön

Jedes Jahr im Frühling und im Herbst wird die Wiese hinter dem Haus gemäht. Da das Bord so steil ist, geht das nur mit von Hand. Einer Horde junger Leute mit Fadenmähern mäht das Gras. Es ist ein sehr grosser Lärm mit unangenehmen Geräuschen, wie wenn sich ganz viele Leute anschreien. Und natürlich regnet es auch dieses Mal - wie immer, wenn sie kommen.

Also haben wir die Profiwetterkarten angeschaut. Wo regnet es im Moment nicht? So sind wir zum Mittagessen an den Hallwilersee geflüchtet und haben in der Seerose in Meisterschwanden fein gegessen - und es war angenehm ruhig ...

Erst als wir um 14.30 wieder zurück waren, hat es angefangen zu regnen - gleichzeitig haben sie wieder angefangen zu mähen!

Was für ein schöner Tag!

Am Dienstag haben wir Jenny nach Quarna Sopra in Italien gebracht - Yoga Teachers' Training Silent Retreat. Wir sind weiter nach Como und über Lugano und Locarno am nächsten Tag wieder zurück ins Wallis. Das Wetter war wunderbar - warm und sonnig. Jetzt ist es wieder kalt, nass und neblig ...

Fast wie Ferien

Jenny und Trevor sind da und wir waren bei der Linner Linde. Herrlich!

Soooooooooooo gross!

Dass es grosse Räder gibt, das wusste ich. Aber wie gross die tatsächlich sein können, war mir nicht bewusst. Ich bin mit meinen 1,65 m kleiner ...

Schon wieder in Alicante ...

Bereits das zweite Mal dieses Jahr dürfen wir ein paar Tage in Marc-Pauls schöner Villa bei Alicante verbringen. Es ist herrlich und erholsam!

Sie hat (fast) alles gewusst ...

So viele Päckli zu Maureens Geburtstag. Nur zweimal hat sie nicht gewusst, was drin ist. In einem kleinen schmalen Päckli waren Büroklammern in Katzenform. Und das grosse mit den Henkeln. Dass es eine Tasche war, war klar. Aber was war drin?

Erholsam ...

Nach der Zeit mit Trevor und den vielen Besichtigungen verbringen wir ein paar Tage in der Casa Rosa in Piozzano bei Piacenza. Schlafen, lesen und essen - mehr machen wir nicht. Es ist herrlich!

Undenkbar

Seit dem 3. August ist Trevor hier - und wir waren fast jeden Tag "uhrenmässig" unterwegs. Heute waren wir im "Musée internationale d'horlogerie" in La-Chaux-de-Fonds. Dort hat es im Moment eine Sonderausstellung "100 Jahre Uhrenwerbung". Für mich war das total spannend, wie früher Werbung getönt hat. "Kaufen Sie eine elektrische Uhr. Ihre Frau wird Ihnen nicht nur dankbar sein, sondern auch pünktlich." Das ist heute völlig undenkbar ...

Faszinierend!

Im Beyer-Museum haben wir Miki Elata getroffen - das Genie, das dieses Wunderwerk von einer Uhr geschaffen hat. So etwas Schönes habe ich noch nie gesehen. 60 Silberdistelblütenblätter für 60 Minuten. Eine Biene bewegt sich über die Distelblätter und befruchtet jede Stunde eine Blüte. Diese öffnet sich im Lauf einer Stunde. Nach 12 Stunden fallen alle Blüten wieder in sich zusammen. Ausserdem hat es auf der Uhr alles, was man sich nur wünschen kann: Tage, Wochen, Jahreszeiten, Mond- und Planetenkalender, Sternzeichen, Weltzeiten, Melodien und überall versteckte Details. Zu besichtigen ist sie nur noch bis Ende September. Danach geht sie zum Sultan von Oman und wird nie wieder ausgestellt.

Wie die Mutter, so die Tochter ...

Wir lieben Sushi. Und weil es nur sehr selten gute, vegetarische Sushi gibt, machen wir sie eben selber. Diese wunderbaren, gleichmässigen und megafeinen Rollen hat Maureen gezaubert.

Wunderbar ausgewogen

Im Mai 2017 waren wir bereits einmal im Restaurant Monastrell. Damals war Lars noch sehr krank und konnte nicht richtig mitessen. Deshalb wollten wir uns diesen Gaumenschmaus nochmals gönnen. Und wir wurden auch dieses Mal überrascht. Die Weinbegleitung passte hervorragend zu den ausgewogen abgeschmeckten Spezialitäten: typisch spanisch, alles regional angebaut und super fein. Wir haben geschwelgt!

PS: Auf dem Bild ist nicht etwa eine Kugel Heidelbeerglace, sondern ein Stück Dorsch mit einem Randen-Espuma.

Hart verdiente Ferien

Wir haben es geschafft, im Moment läuft der Pool gerade voll. Dazu:
- ein Verletzter: Lars ist gestürzt und kann seine Hand nicht mehr brauchen.
- eine Durchgeweichte und von oben bis unten Dreckige.
- ein Grölender, der wie immer die gute Laune im Quadrat hat.

Ein wunderbares Dankeschön

Für meine Lieblingskunden buche ich Tickets für Flüge, Theater oder Opern. Ich mache Reservationen in Hotels und Restaurants. Ausserdem kaufe ich für sie alles, was man online bestellen kann. Als Dank habe ich auch dieses Jahr wieder einen herrlich duftenden, wunderschönen Trüffel bekommen. Schade gibt es noch kein Geruchsinternet!

Die neuste Errungenschaft

Maureen hat ihr Zimmer umgestellt, um Platz für ihre Lieblingsbücher zu schaffen. Den Schwung hat sie gleich ausgenützt, um einen Dekorationswunsch umzusetzen. Der Efeu wird sich die Wendeltreppe hochschlängeln. Und der Einfachheit halber hat er einen Topf mit 3-Liter-Wassertank bekommen. Juhui!

Ziemlich schwierig ...

Maureen hat eben ihr zweites Semester in Japanologie beendet. Es ist ihr wirklich ernst. Deshalb wollte ich genauer wissen, was sie da macht. Dank einer super Sprach-App habe ich innerhalb von drei Wochen Hiragana und etwa 50 Wörter gelernt. Voller Stolz schaffe ich es nun, erstens Hiragana zu erkennen und dann auch noch zu lesen.

Velo- statt Skifahren

Nach einem ganzen Winter im Wallis kann ich nicht untätig bleiben. Den Hometrainer habe ich in dem Monat, den ich nun wieder im Unterland bin, bis auf vier Mal jeden Tag genutzt: Zuerst musste ich an den Aargauischen Unternehmerpreis, dann habe ich einen ganzen Tag unterrichtet, am Muttertag waren wir mit Nene unterwegs und am Hochzeitstag von Jessica und Fabian hat es auch nicht gereicht. Zum Abnehmen hat es nicht gereicht, aber wenigstens habe ich nicht zugenommen.

Kalt, aber schön ...

Dieses Jahr war die Blüte verzögert, an allen möglichen Daten bisher waren wir unterwegs oder das Wetter sehr schlecht. Deshalb waren wir erst heute im Seleger Moor. Für Mitte Mai haben wir schon ziemlich gefroren. Schön war es trotzdem!

So ein Zufall

Heute habe ich in Zürich unterrichtet. Für die Fahrt habe ich mir auf dem Bahnhof noch eine Cola gekauft. Ich habe mir die Erste im Regal gegriffen und bin auf den Zug gerast ...

Noch ein Tag ...

Genau heute bin ich 16 Wochen auf dem Chüeboden: Morgen geht es nach Hause. Genug habe ich noch lange nicht, aber die Saison ist vorbei - leider! Es war eine verrückte Saison, in der ich alle Rekorde in der Aletsch Arena halte.

1. bei den Männern und Frauen in allen Alterskategorien in der Aletscharena mit 652'725 Höhenmeter
1. bei den Frauen über alle Alterskategorien mit 19'300 Höhenmeter an einem Tag und damit
Gesamtzweite bei Männer und Frauen - 1. ist ein 15-Jähriger Fiescher mit 21'630
3. europaweit in meiner Altersklasse bei den Schweizerinnen
Rekord mit 124 km gefahrene Pisten pro Tag
Rekord mit 43 Liftfahrten pro Tag
Rekord mit 4089 km gefahrenen Pisten in der Saison
Rekord mit 1856 Liftfahren in der Saison

Dafür habe ich 103 Skitage gebraucht - davon war es an 59 Tagen schön, an 33 Tagen okay und an 19 Tagen lausig.

Ich freue mich schon auf nächste Saison und bin gespannt, ob ich einen der Rekorde brechen kann.

Immer noch traumhaft

Letzte Woche hat es nochmals 1,5 Meter Neuschnee gegeben - es ist einfach unglaublich schön. Beste Pistenverhältnisse und keine Leute. Schöner geht es nicht ...

Yeah! Geschafft!!!!

Doch noch geschafft! Die zwei Märzwochen war es schlechtes Wetter und Fabio ist nicht mehr gefahren. Ob er wohl verletzt ist? Auf alle Fälle habe ich es geschafft und bin bei Männer und Frauen und über alle Alterskategorien auf dem ersten Platz - so cool!

Schön, aber ...

Vor den Haustüren lag der Schnee mal wieder bis auf 2 Meter Höhe. Und es war arschkalt, dafür waren wir alleine auf der Piste. Herrlich!

In Brugg ist es auch schön

Während zwei Wochen bin ich zurück in Brugg, wo es auch schön ist. Obwohl mir das Skifahren, der Schnee und die prächtigen Berge fehlen ...

Fast ...

Im ganzen Aletschgebiet bin ich über alle Altersgruppe und Männlein und Weiblein auf dem 2. Platz. Heute hätte ich den Führenden eingeholt. Fabio ist 15 oder 16 Jahre alt und fährt jeden Mittwochnachmittag und Samstag und Sonntag. Am gestrigen Sonntag war ich noch 5000 Höhenmeter hinter ihm. Blöderweise haben die Walliser Kinder diese Woche Schulferien. Und so kam es, wie es kommen musste: Statt Platz 1 bin ich nun 10'000 Höhenmeter hinter Fabio ... So knapp!

Ich fahre ja schon wie eine Irre - Fabio ist noch irrer. Er hat heute 14,988 Höhenmeter, 73 Pistenkilometer und 40 Liftfahrten gemacht. Ich dagegen musste um 14 Uhr aufgeben - meine Beine machten bei dem schweren Schnee nach 10,221 Höhenmeter, 64 Pistenkilometer und 27 Liftfahrten schlapp. Damit machte Fabio 5000 Höhenmeter mehr als ich. Und ich muss am Freitag für zwei Wochen nach Hause ... Und obwohl ich im März und April nochmals im Wallis sein kann, wird es mir nicht mehr möglich sein, ihn einzuholen. Auch weil ich im März so viel Arbeit habe, dass ich nicht den ganzen Tag Skifahren kann. Schade ...

Am meisten Höhenmeter ...

Dieses Jahr darf ich das Wallis ausgiebig geniessen. Seit dem 15. Dezember und noch bis Ende April bin ich auf dem Chüeboden. Und ich kann ganz viel Skifahren. Ich bin jetzt Höhenmetermillionärin und seit heute habe ich auch den Frauenrekord in der Aletscharena bei den gefahrenen Höhenmetern. Den Rekord für die meisten Höhenmeter an einem Tag habe ich schon seit dem 4. Februar ...

Ich habe es probiert ...

Bilder von überfrierenden Seifenblasen haben mich immer fasziniert. Jetzt sind draussen minus 10 Grad und ich wollte es selber probieren. Extra im Tal Seifenblasen gekauft und mich warm angezogen. Nichts passiert ....

Es war herrlich ...

Heute war ich von 11 bis 16.30 Uhr ohne Pause auf der Piste. 75 km und 12680 Höhenmeter habe ich geschafft. Es war total cool - beste Verhältnisse und keine Leute.

Bestes Wetter und viel Schnee

Zwischen Weihnachten und Arbeitsbeginn im Januar war es traumhaftes Wetter. Dann gab es ziemlich viel Schnee. Heute war beides: Sonnenschein und Wolken - aber keine Leute. Die Piste für mich alleine. Herrlich!

Es guets Nois

Wieder einmal haben wir den Silvester im Schneebutz verbracht. Gute Gesellschaft, feine und prämierte belegte Toastbrote und lustige Spiele: So fängt das Jahr gut an!